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- Konya -

Konya ist eine moderne Großstadt in Zentral-Anatolien, ca. 200 km südlich von Ankara und ein wichtiges islamisches Pilgerzentrum.
Hier befindet sich die Grabmoschee von Mevlana Dschalaleddin Rumi, dem Gründer des Mevlana Ordens. 
In dem hervorragend ausgestatteten Mevlana-Museum befinden sich die außergewöhnlichen Sakropharge von Rumi und seinen Jüngern. 
Diese Grabstätte ist ein Pilgerort für die Gläubigen, man zählt bis zu 3.000 Besucher täglich.

Schwer zu finden (am besten mit Führer), aber unweit von Konya befinden sich die sehr interessanten Ausgrabungsstätten von Catalhöyük und Kilistra. Aufgrund der bis zu 9.000 Jahre alten Funde gehören sie zu den ältesten Siedlungen der Welt.

Weltberühmt ist Konya allerdings durch seine "tanzenden Derwische", die bis vor ca. 20 Jahren noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit tanzten, aufgrund von Bedenken der Regierung mit Blick auf die Säkularität des Staates. Schön, dass man sie jetzt bewundern kann.
Die esoterische Sekte der Derwische pflegt diesen Tanz weiter und wenn man das Glück hat, sie einmal zu erleben, wird man das nie vergessen. Der andächtige, ehrfürchtige und tranceartige Zustand greift auf die Zuschauer über. Man ist gefangen in diesem Tanz der in weiße Gewänder gekleideten Tänzer, mit ihrem roten Fez. Sie beginnen langsam im Kreis sich einzeln zu drehen, trotzdem fast bewegungslos, nur die Füße schaffen die Bewegung, die Arme ausgestreckt, das Gewand hebt sich wie eine Scheibe. Wird das Kreisen schneller, ist man fasziniert von der Anmut und auch von der Artistik.

 
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