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Trakya ist anders 

Das Leben pulsiert, die Industrie boomt, intensive Landwirtschaft ist dank des günstigen Klimas möglich.
Auch die Menschen sind anders, verschleierte Frauen sind kaum zu sehen, dieses Gebiet ist modern in den Städten aber immer noch ursprünglich auf dem Lande. 
Im Frühjahr, wenn das erste Grün des Korns auf den Feldern wächst kann man beobachten, dass die Bauern ihre meist nur drei Kühe wie Hunde an einer Leine in diese Felder führen, damit sie das saftige Grün abfressen können. Nirgendwo schmeckt das Rindfleisch besser als in Trakya!
In den kleinen Dörfen ist man überall willkommen. Die Kleinbauern sind absolute Selbstversorger. Alles was zum Leben gebraucht wird, wächst in den kleinen Gärten. Schafskäse, Yoghurt, Milch, Brot, junger Knoblauch, frisches Obst, all das bekommt der herzlich Eingeladene in jedem Haus angeboten. Die ganze Familie wird versammelt, alle erzählen von ihrem Leben im Dorf und freuen sich über Nachrichten aus der Welt, aus der Türkei.
Hier erfährt man zum Beispiel, dass bei Heirat die Tochter in das Haus des Ehemanns ziehen muss. Eine Bäuerin erklärte dazu ganz einfach: "Ich gebe doch meinen Sohn nicht her, ich gewinne eine neue Tochter."
Diese Strukturen ändern sich, da viele Söhne und Töchter ihr Glück in der Stadt suchen und auch finden. 
Edirne, der "Eingang" in die Türkei. Jahrzentelang fuhren im Sommer täglich ca. 250.000 PKWs mit türkischen Gastarbeitern und ihren Familien durch Edirne in Richtung ihrer alten Heimat. Für viele war es der schönste Anblick, die Moschee von Edirne endlich zu sehen und das beliebte Spiel zu treiben, wann man alle 4 Minarette dieser Moschee sieht. Normalerweise sind aus fast allen Richtungen immer nur 2 Minarett zu sehen.


(Ein typisches Dorf in Trakya)

Bleiben wir einfach auf dieser "Gastarbeiter-Route" der ehemaligen E5. 
Von Edirne geht es weiter durch Lüleburgaz, eine kleine Stadt mit ein wenig Industrie und einem großen Kraftwerk. Lüleburgaz ist bekannt für eigenwillige Bürger, was wohl auch Kemal Atatürk bekannt war. Es gibt die Geschichte, dass er mit dem Zug von Istanbul nach West unterwegs war, aber als der Zug durch Lüleburgaz fuhr, machte er die Vorhänge zu.

Auf dem Weg vorbei an hügeliger Landschaft, öffnet sich ab und zu bereits der Blick auf das Marmarameer. Die Ansiedlungen werden größer, man spürt, Istanbul ist nah und bald sieht man sie auch, diese riesige wunderschöne Stadt. Der Blick ist unglaublich, die Moscheen auf den Hügeln, der Bosporus, die grazile Brücke nach Asien, dieses Häusermeer, atemberaubend.
Ca. 10 Millionen Menschen leben hier, vermutlich sind es aber noch viel mehr.

Sehenswürdigkeiten gibt es unzählige....



Hat man das Glück mit türkischen Freunden durch Istanbul zu fahren, dann entdeckt man Seele dieser Stadt. Die schmalen Strassen, die rund um den Bazar in Handwerksstrassen eingeteilt sind. So gibt es eine Strasse für Stoffe und Schneider, eine für Lederhandwerk, eine für Messing und Kupferhandwerk, eine für Fischereihandwerk usw. Dort gibt es kaum Touristen und es ist unglaublich was man alles entdecken kann und was hier alles hergestellt und repariert wird.
Die Lastenträger mit ihren übergroßen Bündeln die wieselflink zwischen Autos, Menschen, Fahrrädern und Tieren hin und her flitzen.

 
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